Ab Montag (7. Mai) wird die wichtige Ost-West-Verbindung im Zuge der Karl-Heine-Straße abgetragen und durch einen Neubau ersetzt. Parallel werden auch Teile der Karl-Heine-Straße erneuert. Die Ausbaustrecke reicht vom Klingerweg bis zur Erich-Zeigner-Allee. Einzelne Bauarbeiten sind außerdem im Bereich zwischen Ferdinand-Lassalle-Straße und Klingerweg geplant.
Ab Montag wird der stadtauswärtige Durchgangsverkehr über die Marschnerstraße, Edvard-Grieg-Allee, Karl-Tauchnitz-Straße und den Schleußiger Weg umgeleitet. Stadteinwärts führen Umleitungen über die Brünner Straße, Antonienstraße, Schleußiger Weg und Erich-Zeigner-Allee, Schleußiger Weg.
Um die Gefahr von Staus vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung möglichst gering zu halten, wird Autofahrern auch bei guter Ortskenntnis die Nutzung der ausgewiesenen Umleitungsstrecken empfohlen.
Anliegern und Anwohnern steht während eines Großteils der Bauzeit der Klingerweg als Ausweichroute zur Verfügung. Für Fußgänger und Radfahrer wird es ab Mitte Juli eine Behelfsbrücke südlich der Plagwitzer Brücke geben. Bis dahin bleibt der nördliche Gehweg der alten Plagwitzer Brücke für den Fußgänger- und Radverkehr weiterhin nutzbar.
Umgeleitet wird ab Montag auch die Straßenbahnlinie 14. Stadtauswärts verkehrt sie zwischen den Haltestellen Westplatz und Felsenkeller über Friedrich-Ebert-Straße, Waldplatz, Jahnallee und Zschochersche Straße. Stadteinwärts fährt die Linie 14 zwischen den Haltestellen Felsenkeller und Goerdelerring zudem über Rahnstädter Steinweg. Die Haltestelle Nonnenstraße kann nicht bedient werden. Die Linien 1 und 2 sowie die Nachtbus-Linien N1 und N2 verkehren wie gewohnt über den Klingerweg.
Der Bauablauf des Großprojektes, das bis Ende Dezember 2019 abgeschlossen sein soll, ist straff geplant: Straße und Brücke werden soweit möglich zeitgleich gebaut. Eine besondere Herausforderung ist die Baustellenlogistik, denn das Baufeld in der Karl-Heine-Straße wird gleichzeitig Andienstrecke für Baufahrzeuge von und zur Brückenbaustelle sein.