Baubeginn: Ortsumfahrung Schernikau

Verkehrsminister Webel setzt ersten Spatenstich in der Altmark

Weniger LKW in Schernikau bei Stendal in Altmark. Dafür wird die neue Ortsumgehung gebaut. Verkehrsminister Webel setzte am Donnerstag, den 7. März 2019symbolisch den ersten Spatenstich. Ziel ist es, mit den Bauarbeiten für die ein Kilometer lange Umgehungsstraße bei Schernikau im September fertig zu sein.

„Mit dem Bau der neuen Straße wird der Ort insbesondere vom Lkw-Verkehr deutlich entlastet“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel. Anwohner und Verkehrsteilnehmer profitierten gleichermaßen von diesem Vorhaben. „Mit Fertigstellung der A 14-Nordverlängerung wird die Trasse zum wichtigen Autobahnzubringer. Durch den Bau der Ortsumfahrung schaffen wir bereits heute die Voraussetzungen für eine leistungsfähige Verkehrsanbindung des nachgeordneten Straßennetzes durch die Altmark“, betonte Webel.

Nach Informationen des Ministers investiert das Land mehr als 3,4 Millionen Euro in den Bau der gut einen Kilometer langen und exakt siebeneinhalb Meter breiten OU. Sie verläuft südlich der Ortslage Schernikau. Der Ort selbst, also die Kreisstraße (K) 1048 in Richtung Belkau, wird über einen Knotenpunkt an die OU angeschlossen.

Parallel zur neuen OU wird ein Rad- und Wirtschaftsweg gebaut. Der Wirtschaftsweg kann künftig auch von Radfahrern genutzt werden.

Der Verkehr auf der L 15 läuft während der Bauzeit weitestgehend störungsfrei. Lediglich an den Baustellenzufahrten müssen Autofahrer mit Behinderungen rechnen. Kurzzeitige Sperrungen der L 15, die im Zuge der Anbindung der neuen OU an das bestehende Straßennetz erforderlich sind, werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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