Ausstellung in Lyonel-Feininger-Galerie

Virtueller Rundgang durch die Kunst

Die Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg widmet ihre neue Ausstellung einem jahrhundertealten Kunstverein aus München. Die Schau «Strich Code. Verein für Original-Radierung München. Jahresgaben 1999–2019» werde vom 18. Juli an gezeigt, teilte das Museum für grafische Künste auf seiner Internetseite mit.

Weil es coronabedingt derzeit keine öffentliche Vernissage geben soll, werde die Sonderausstellung am 17. Juli per Facebook-Livestream eröffnet. An diesem Tag vor 149 Jahren war der Namensgeber der Galerie, der Bauhaus-Meister Lyonel Feininger, geboren worden. Ursprünglich sollte die Schau vom 15. März bis 11. Mai gezeigt werden, dann aber musste das Museum wegen Corona am 13. März für gut zwei Monate schließen.

Im Mittelpunkt der bis 26. Oktober präsentierten Schau stehen den Angaben zufolge Mappenwerke oder Jahresgaben, die der Verein für Original-Radierung München seit Ende der 1990er Jahre editiert.

So können regelmäßig drei Werke zu Vorzugspreisen erworben werden. Jahresgaben seien ein Anreiz zum Aufbau einer eigenen Sammlung und würden außerdem die Vereinsarbeit widerspiegeln, hieß es. Der Verein ist laut Galerie der älteste noch existierende seiner Art, dessen Tätigkeiten im 19. Jahrhundert begannen. Die Ausstellung zeige sowohl klassische Radierungen als auch experimentelle Mischformen, hieß es.

Hier geht's zur Webseite!

Besucher gehen in die Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt), aufgenommen am 17.11.2016.
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