Atommüll: Maßnahmen nach Stresstest gefordert

Die Braunschweiger Bürgerinitiative Strahlenschutz e.V. (BISS) hat die Stadt Braunschweig aufgefordert, einen Katastrophenschutzplan für den Bereich Braunschweig Thune aufzustellen. Anlass ist ein eigener Stresstest für die Nulearentsorgungsfirmen, die in der Nachbarschaft von Wohnhäusern und Schulen tätig sind. Nach Ansicht der beauftragten Gutachter gehe von den gelagerten Stoffen aus medizinischer Anwendung eine Strahlungs-Gefahr für das gesamte Braunschweiger Land aus, die vom Landesumweltamt dringend zu überprüfen sei. Das Amt wurde aufgefordert, den gutachterlichen Stresstest schnell zu prüfen und bis zur Klärung die Umgangsgenehmigung mit Atommüll für die beiden Unternehmen ausser Kraft zu setzen.
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