Mit der Nordverlängerung der A14 bei Seehausen und Wittenberge schließt sich gerade die größte Lücke im deutschen Autobahnnetz. Die Brücke ragt schon halb über die Elbe.
Wo viele Anwohner in der Altmark und der Prignitz sich über kürzere Wege freuen, entstehen für andere auch Einschränkungen.
Um ihre Fragen und Bedenken geht es heute Abend (28. Mai) bei einer Bürgersprechstunde.
Los geht’s um 17.30 Uhr in Wittenberge im DEGES Baubüro, Am Bahnhof 3.
Fragen oder Hinweise zum Projekt nimmt die DEGES auch jederzeit online unter www.deges.de/a14-dialog entgegen.
In Sachsen-Anhalt und Brandenburg realisiert die DEGES unter anderem den Neubau der A 14 im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Seehausen-Nord und Wittenberge.
Zum Projekt gehören der Neubau von 10,8 Kilometern Autobahn, außerdem der Neubau der Elbebrücke Wittenberge sowie von 18 weiteren Brücken im Streckenverlauf und sieben Brücken im nachgeordneten Straßennetz.
Es werden Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von fast fünf Kilometern sowie eine beidseitige Parkplatzanlage mit WC errichtet. Zahlreiche Maßnahmen zum Schutz von Natur und Umwelt werden umgesetzt, darunter Neupflanzungen von rund 900 Einzelbäumen, die Anlage von drei Hektar Gehölzbereichen sowie die Schaffung von Habitaten für Brutvögel und Fledermäuse.