Cyberangriff auf die bundesweit aktive Johannesstift Diakonie. Auch das Krankenhaus Paul-Gerhadt-Stift in der Lutherstadt Wittenberg und das Herzzentrum in Coswig (Anhalt) sind betroffen.
Alle zentralen Server seien gestern durch einen sogenannten Crypto-Überfall verschlüsselt worden, so dass die Mitarbeiter zurzeit keinen Zugriff etwa auf Emails haben heißt es auf der Website der Johannesstift Diakonie, die von der Cyberattacke nicht betroffen ist. Sie sind vorerst nur telefonisch erreichbar.
Der Großteil der IT-Systeme in den Einrichtungen ist ausgefallen. Die Daten wurden aber gesichert und Mitarbeiter der IT arbeiten mit einem derzeit an der System-Wiederherstellung. Der Betrieb laufe überall stabil weiter heißt es weiter. Die Polizei ist informiert.