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Wie entstehen kernlose Weintrauben?

radio SAW deckt auf

Die Kerne der Weintraube sind normalerweise die Samen für neue Pflanzen. Durch eine spezielle Züchtung ist es gelungen, kernlose Weintrauben wachsen zu lassen. Eigentlich ist der Begriff kernlose Weintraube falsch, denn auch in solchen Trauben sind Kerne drin. Die sind aber so klitzeklein, dass wir sie nicht wahrnehmen. Bei kernlosen Weintrauben bleiben die Kerne im Embryonalstadium stehen und deshalb fehlt diesen Trauben das Pflanzenhormon Gibberellinsäure. Diese Säure sorgt bei normalen Trauben dafür, dass sie schön groß werden.

Kernlose Trauben würden also relativ klein bleiben, deshalb werden sie während der Wachstumsphase mit diesem Pflanzenhormon besprüht. Aber keine Angst, zum einen wirkt dieses Hormon nicht bei Menschen und zum anderen ist es längst abgebaut, wenn  die kernlosen Trauben geerntet werden. 

Podcast: radio SAW deckt auf - Die kleinen Geheimnisse des Alltags

Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.

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