
Kartoffeln sind des Deutschen liebstes Gemüse und weltweit gibt es über 2.000 registrierte Kartoffelsorten. Im rohen Zustand lässt sich nicht auf Anhieb feststellen, ob ich da jetzt eine festkochende oder eine mehlig kochende Kartoffel in der Hand habe. Deshalb haben die Kartoffelproduzenten das freundlicherweise auf die Tüte geschrieben.
Wie die Kartoffel nach dem Kochen ist, hängt vom Stärkegehalt ab. Je mehr Stärke die Kartoffel besitzt, umso weicher wird sie beim Kochen.
Heißt: festkochende Kartoffeln – wenig Stärke, mehlig kochende Kartoffeln – viel Stärke. Die festkochenden eigenen sich deshalb besonders gut für Kartoffelsalat, Pellkartoffeln oder Bratkartoffeln, die mehlig kochenden sind nach dem kochen besonders locker und perfekt für Kartoffelpüree, Kartoffelsuppe oder auch für Kartoffelklöße. Und wenn ihr euch das jetzt nicht merken konntet, kauft einfach die Sorte vorwiegend festkochend – die geht eigentlich für alles.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.
