Symbolbild: Der Hinweis Wasserstoff ist an einem Rohr in einem Verteilzentrum angebracht.

Weiterer Ausbau des Wasserstoffnetzes in Bad Lauchstädt

Bauarbeiten gehen voran - doch wichtige Schritte stehen noch aus

Mit neu eingesetzten Teilen ist das Wasserstoffnetz in Bad Lauchstädt im Saalekreis weiter ausgebaut worden.

«Mit der Installation der neuen Abzweig-Armatur für den Netzanschluss unseres ersten Wasserstoffkunden im Energiepark Bad Lauchstädt haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht», sagte Projektleiterin Cornelia Müller-Pagel. Ziel des Leipziger Gashändlers VNG ist es, die TotalEnergies Raffinerie Mitteldeutschland im Chemiepark Leuna an das Wasserstoffnetz anzuschließen und damit durchgehend mit Wasserstoff zu versorgen. 

Der durch das Netz zu transportierende Wasserstoff wird rund 25 Kilometer von der Raffinerie entfernt hergestellt. Die nun eingebaute Armatur ist ungefähr sechs Tonnen schwer und wurde mit einem Spezialkran in die Baugrube gehoben. Anschließend wurde sie mit dem vorhandenen Leitungsstrang verschweißt. Um die Raffinerie vollständig anzuschließen, müssen unter anderem noch Bohrungen vorgenommen sowie eine Mess- und Regelanlage eingerichtet werden, hieß es. 

Seite teilen