Ein Fallschirmsprung oder der kopfsprung vom 10 Meter-Turm – manch einer traut sich das, andere möchten es gerne, machen aber einen Rückzieher. Sie bekommen redensartlich „kalte Füße“.
Die Redewendung kommt aus der Welt des Glücksspiels. Früher war Kartenspielen um Geld verboten, deshalb spielten die Glücksspieler an finsteren Orten. Meist waren das irgendwelche Kellerräume, in denen es feucht und kalt war.
Hatte ein Spieler schlechte Karten und wollte aus dem Spiel aussteigen, schob er das mit den Worten „Ich hab kalte Füße, ich geh mir mal die Beine vertreten.“ auf den kalten Keller und konnte sich so aus der unangenehmen Situation des Verlierens befreien.
Glücksspiel ist inzwischen gestattet, die Redewendung ist geblieben.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.