Es gibt Schuhe mit Klettverschluss, die klassischen Slipper ohne Verschluss und Schuhe mit Schnürsenkeln. Und diese Schnürsenkel gehen manchmal von allein auf.
Offene Schnürsenkel können ganz schön nerven, besonders wenn man sich mehrfach am Tage die Schuhe zubinden muss. Wie oft sich die Schnürsenkel von allein öffnen, hängt vom Material und der Beschaffenheit ab. Schnürsenkel aus Baumwolle bleiben öfter zu, als Schnürsenkel aus Polyester.
An den Baumwollschnürsenkeln sind winzige Fransen dran, die sich beim zuschnüren mit dem anderen Senkel verbinden uns so dafür sorgen, dass der Schuh zu bleibt. Die Polyesterschnürsenkel sind viel glatter – es gibt weniger Widerstand und die Senkel gehen öfter von allein auf.
Diese feinen Schnürsenkel werden wegen ihrer Optik meist bei eleganten Business-Schuhen verwendet und so kommt es, dass die Schnürsenkel solcher Schuhe öfter von allein aufgehen, als zum Beispiel die Baumwollschnürsenkel eines robusten Wanderschuhs. Übrigens, die Enden der Schnürsenkel werden Nadeln genannt und die kleinen Hüllen drumrum Benadelung.
Ohne diese Benadelung franst der Senkel aus und lässt viel schwerer durch die Löcher fädeln. Sind die Enden der Schnürsenkel aus Metall, heißen sie Pinke. Und noch einer zum Angeben: Für einen Stiefel mit 10 Schnürsenkel-Löchern auf jeder Seite muss der Senkel 1, 80 m lang sein.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.