Vorsicht geboten bei Haustier-Besitzern in Sachsen-Anhalt

Die Vogelgrippe ist in Sachsen-Anhalt angekommen: Im Kreis Mansfeld-Südharz wurde der Verdacht bereits bestätigt, im Landkreis Stendal laufen noch Untersuchungen. Für Menschen ist das Virus ansteckend, verläuft aber meist mild – doch wie sieht es bei unseren Haustieren aus?

📢 Vorsicht für Vierbeiner:
Theoretisch können sich Hunde und Katzen anstecken – etwa, wenn sie mit einem infizierten Vogel in Kontakt kommen. Besonders Katzen, die Vögel jagen und fressen, sind gefährdet. Auch der Kontakt mit frischem Kot kann das Virus übertragen.

🐶 Darauf sollten Halter achten:

  • Hunde an die Leine nehmen und von Wildkot fernhalten
  • Katzen in betroffenen Gebieten vorübergehend im Haus lassen
  • Kein rohes Geflügel verfüttern – auch das kann das Virus enthalten

Wenn es doch zu Kontakt mit einem toten oder kranken Vogel kam, heißt es: Tier beobachten!
Anzeichen wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Fieber, Durchfall oder Bindehautentzündung sind Warnsignale. Dann bitte sofort zum Tierarzt – behandelt werden können nur die Symptome, da es noch keinen Impfstoff gibt.

Besonders betroffen sind bislang Katzen, vermutlich weil sie einfach mehr auf Jagd gehen.

👉 Fazit: In betroffenen Regionen lieber auf Nummer sicher gehen – Hunde anleinen, Katzen drinnen lassen und im Zweifel frühzeitig handeln.
So bleibt euer Vierbeiner gesund – und ihr könnt entspannt durch die Herbsttage kommen.

Seite teilen