Bassist und Gründungsmitglied der Band Train, Charlie Colin, ist im Alter von 58 Jahren gestorben. Er verstarb nach einem tragischen Unfall in Brüssel.
Charlie Colin, ehemaliges Mitglied der US-Band Train, ist überraschend plötzlich verstorben. Laut Berichten von "TMZ" rutschte er in der Dusche aus und stürzte, während er in Brüssel auf das Haus eines Freundes aufpasste. Erst einige Tage später fanden ihn seine Freunde. Colin lebte in Brüssel, wo er Musik unterrichtete und an einem Filmprojekt arbeitete.
Die Band Train wurde in den frühen 1990er-Jahren gegründet und Charlie Colin war ein Teil ihrer größten Erfolge. Er spielte auf den ersten drei Alben der Band mit, darunter das erfolgreiche Album "Drops of Jupiter" von 2001. Der gleichnamige Song "Drops of Jupiter (Tell Me)" gewann bei den Grammys den Preis für den "Besten Rocksong", was die Popularität der Band weiter steigerte. Zwei der wohl bekanntesten Songs der Band sind unter anderem "Hey, Soul Sister" von 2009 und "Drive By" von 2012.
Nach seinem Ausstieg bei Train im Jahr 2003 schloss sich Colin anderen Musikprojekten an. Unter anderem gründete er zusammen mit Rob Hotchkiss die Band Painbirds. Charlie Colin wuchs in Newport Beach, Kalifornien auf und studierte am renommierten Berklee College of Music in Boston.