Tauben schießen

War das Schießen auf Tauben wirklich mal eine olympische Disziplin?

radio SAW deckt auf

Die Olympischen Sommerspiele in Paris laufen. Als Sportart neu dabei ist Breaking.
Außerdem erleben spannende Wettkampfformate wie das Kajak Cross und neue Mixed-Team-Events ihre Premiere bei Olympia. Aber auch andere Sportarten waren schon mal olympisch, sind es aber nicht mehr.

Taubenschießen war früher eine olympische Sportart

Seit über 120 Jahren gibt es die olympischen Spiele der Neuzeit und zu Beginn im Jahr 1896 gab es gerade mal neun Sportarten. Heute sind es 46. Aber nicht alle Sportarten haben es geschafft, olympisch zu bleiben.
Blicken wir zurück auf die olympischen Spiele im Jahr 1900 in Paris. Dort gab es die Sportart Taubenschießen. Und zwar nicht etwa das Tontauben-Schießen, es wurde auf lebende Tauben geschossen.

Ziel war es, in einer bestimmten Zeit so viele Tauben wie möglich zu schießen. Gut 300 Tauben mussten dran glauben.

Die Gewinner waren der Australier Donald Mackintosh und der Belgier Léon de Lund. Für ihre Goldmedaillen erlegten die beiden je 21 Tauben. Der Wettbewerb wurde danach direkt wieder abgeschafft und es wurde auf Tontauben umgestellt.

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