Schimmel in der Wohnung oder im Haus ist nicht nur unangenehm, sondern kann unter Umständen auch gesundheitsschädlich sein. Doch woher kommt der Schimmel und wie lässt er sich vermeiden?
Schimmelpilze entwickeln Sporen und Stoffwechselprodukten, die, über die Luft eingeatmet, allergische und reizende Reaktionen beim Menschen auslösen können. Bislang gibt es keine Grenzwerte für Schimmelpilze in der Wohnung oder im Haus, deshalb sollte hier das sogenannte Vorsorgeprinzip angewendet werden, weil Schimmel in Innenräumen ein hygienisches Problem darstellt und entfernt werden sollte, bevor es zu Erkrankungen kommt. Kühlen Haus oder Wohnung dauerhaft unter 16 Grad aus, setzt sich die Luftfeuchtigkeit in Wände und Möbel. Dann droht Schimmel, der für Menschen, aber auch für die Bausubstanz schädlich ist.
Achtet also darauf, dass die Räume nicht zu sehr auskühlen und sorgt für eine ausreichende Belüftung. Ist der Schimmel schon da, kann bei kleinen, glatten Flächen Haushaltsreiniger helfen, bei größerem Schimmelbefall solltet ihr euch an einen Spezialisten wenden. Der kann euch auch sagen, ob der Schimmelbefall durch schlechte Belüftung entstanden ist oder ob er eine tiefere Ursache hat und dann andere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
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