Torhüter Sergey Hernandez

SC Magdeburg siegt gegen Wisla Plock

Am Ende wurde es noch einmal eng

Das war knapp. Lange Zeit sah der SC Magdeburg gegen den polnischen Meister Wisla Plock wie der klare Sieger aus, am Ende durften sich die Grün-Roten bei Torwart Sergey Hernandez für den Sieg bedanken.

Beim 27:26-Erfolg war Omar Ingi Magnusson mit neun Toren bester SCM-Schütze. Mit drei Siegen bleibt der SC Magdeburg der Gruppe B der Champions League.

Der Spielverlauf

Beide Teams agierten von Beginn auf Augenhöhe: Magdeburg traf über Magnusson, Plock über Sergei Kosorotov (2:2/3.), vergaben aber auch einige Angriffe. In der ausgeglichenen Partie standen immer wieder die Abwehrreihen und Torleute im Mittelpunkt, bis zur Mitte der Halbzeit fielen nur zehn Treffer (5:5/15.). In Überzahl setzte sich der SCM erstmals ab und Plock griff zur Auszeit (10:7/24.). Die brach zwar den Magdeburger Lauf, doch zur Pause führte der SCM mit vier Treffern.

Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste auf eine 5:1-Abwehrformation um, wollten den SCM weiter vom Tor weghalten. Das funktionierte allerdings nicht wie erhofft; Magdeburg baute den Vorsprung sogar leicht aus (18:13/38.). Die Grün-Roten agierten zwar nicht fehlerfrei, hatten in Sergey Hernandez (15 Paraden, 1 Tor) aber einen starken Rückhalt im Tor. Erst kurz vor Schluss verkürzte Plock noch einmal (25:23/55.) und sorgte für eine spannende Schlussphase. Hier traf der SCM zu selten, Plock vergab aber die Ausgleichschance Sekunden vor Schluss, scheiterte doppelt an Hernandez.

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