Die Wirtschaft im nördlichen Sachsen-Anhalt befindet sich immer noch in einer Talfahrt. Die Stimmung bei den Unternehmen ist dementsprechend schlecht. Das hat die heute veröffentliche Konjunkturumfrage der Industrie und Handelskammer Magdeburg sowie der Handwerkskammer Magdeburg ergeben.
Die Menschen im nördlichen Sachsen-Anhalt halten weiterhin ihr Geld zusammen und kaufen wenig und auch die Exporte ins Ausland lahmen. Bei den Unternehmern sorgt das für weniger Risikobereitschaft – heißt: es wird weniger investiert oder neu gegründet.
Es fehlen laut Handwerkskammer-Präsident Andreas Dieckmann neue Impulse für die Wirtschaft. Seine Forderungen für frischen Schwung: Die Senkung von Steuern und Energiekosten und Bürokratieabbau – vor allem bei Berichtspflichten oder bei Planungs- und Genehmigungsverfahren.