Beim bundesweiten Wissenschafts-Wettbewerb "Jugend forscht" haben mehrere Schülerinnen und Schüler aus Sachsen-Anhalt abgeräumt.
Dana Karatkevich und Oliver Fritz Oberender vom Winckelmann-Gymnasium Stendal konstruierten eine Kleinwindanlage mit erhöhtem Wirkungsgrad für private Haushalte. Für diese Arbeit auf dem Gebiet der Umwelttechnik erhielten die 16 und 17 Jahre alten Schüler 1500 Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften wurde der 18-jährige Maximilian Maurer von der Landesschule Pforta im Burgenlandkreis mit einem vierten Preis und 1000 Euro ausgezeichnet.
Seine Daten können den Angaben zufolge hilfreich sein bei der Einrichtung eines Gravitationswellendetektors im All.
Ein weiterer vierter Preis im Bereich Mathematik und Informatik, der ebenfalls mit 1000 Euro verbunden ist, ging an den 18-jährigen Carl Friedrich Dornheim und die 15-jährige Anna Elisabeth Dornheim vom Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg.
Die beiden entwickelten eine Smartphone-App, die das Trefferbild im Hobby-Schießsport einfach und kostengünstig auswertet. Zugleich ist die zuverlässiger als der Mensch, wie es hieß.