Atommüll

Sachsen-Anhalt: Weitere mögliche Standorte für Atommüll-Endlager

Entscheidung bis spätestens 2050

Sachsen-Anhalt bleibt ein möglicher Standort für ein Atommüll-Endlager, das geht aus einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung hervor. Demnach sind zwar große Teile Mitteldeutschlands als Standort ausgeschieden, Gebiete im Norden und Süden Sachsen-Anhalts kämen allerdings noch in Frage.

Bis spätestens 2050 soll ein Endlager für den deutschen Atommüll gefunden werden. Bisher lagert der radioaktive Müll in oberirdischen Zwischenlagern in verschiedenen Bundesländern. Das unterirdische Endlager soll Sicherheit für eine Million Jahre bieten.

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