Nicht immer haben alle Kinder den gleichen Zugang zu Bildung – gerade Kinder mit Migrationshintergrund oder aus finanzschwachen Familien stehen oft hintenan. Auch in Sachsen-Anhalt.
Um dem entgegenzuwirken, erhält das Land etwa jährlich 23 Millionen € vom Bund -für Schulen, die vor besonderen sozialen Herausforderungen stehen. Außerdem soll jetzt ein neues Pilotprojekt anlaufen.
Das Pilotprojekt richtet sich an Grundschulen in sogenannten sozialen Brennpunkten. Hier sollen Familiengrundschulzentren entstehen. Die bieten Angebote wie etwa Elterncafés, Sprachkurse und gemeinsame Bastelstunden an, um Eltern stärker in den Schulalltag einzubinden.
Ziel ist es, den Austausch und die Unterstützung unter den Familien zu stärken, was direkt den Kindern zugutekommt. Beim Aufbau der Familiengrundschulzentren hilft die Wübben Stiftung Bildung.
Die hat dabei auch schon andere Bundesländer unterstützt – einen entsprechenden Vertrag haben Land und Stiftung am Abend unterschrieben.