Langsam wird es ernst für die 15 Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt, die sich für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert haben.
Am Freitag ist die große Eröffnungsfeier.
Ein Großteil der Athleten – wie etwa die Wasserspringer und die Schwimmer – seien bereits vor Ort, andere würden erst später anreisen, weil ihre Wettkämpfe nicht in den ersten Tagen stattfinden, sagte uns Helmut Kurrat, der Leiter des Olympiastützpunkts Sachsen-Anhalt am Telefon.
„Die Anreisekorridore sind so gewählt, dass eine gewisse Akklimatisierung vor Ort stattfinden kann und dass man sich mit den Wettkampfstätten vertraut machen kann. Meist kennt man die schon, aber man prüft nochmal den letzten Stand vor Ort. Aber auch nicht zu früh, um nicht aus dem gewohnten Rhythmus rausgerissen zu werden.“
Die Spannung sei laut Kurrat schon groß:
„Es sitzt bei allen eine riesen Spannung drin, weil man sich über Jahre auf diesen Höhepunkt vorbereitet hat. Weil man eben nur alle 4 Jahre die olympischen Spiele hat. Da ist natürlich eine riesen Spannung da, wo man sich einordnet in diesem Spitzengeschäft.“
Die Sportler aus Sachsen-Anhalt treten in den Disziplinen Wasserspringen, Ringen, Judo, Leichtathletik, Basketball, Schwimmen, Turnen, Rudern und Handball an.