Mo, 3. November 2025
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Das Vogelsterben wegen der Geflügelpest nimmt kein Ende. Binnen einer Woche habe sich die Zahl fast verdoppelt, hieß es vom Friedrich–Loeffler-Institut.
Eine bundesweite Task-Force wird heute über Mittel und Wege beraten, wie die Seuche einzudämmen ist.
Weit mehr als eine halbe Million Hühner, Enten, Gänse und Puten seien vorsorglich getötet und entsorgt worden, tausende Wildvögel sind an der Infektion verstorben.
In Sachsen-Anhalt gilt derzeit in den meisten Landkreisen eine Stallpflicht. Im Landkreis Mansfeld-Südharz gibt es seit Samstag eine Sperrzone rund um einen Legehennenbetrieb in Kelbra. Dort waren 40.000 Tiere getötet worden. Experten rechnen in den nächsten Tagen und Wochen wegen des Wildvogelzuges mit einer Verlagerung nach Süden.