Pandaweibchen Meng Meng

Panda-Nachwuchs in Berlin erwartet

Ultraschall zeigt zwei Jungtiere

Auf dem Bildschirm an einem Ultraschallgerät am Panda-Gehege des Berliner Zoos ist ein Embryo eines Pandabären auf dem Bild markiert.
Auf dem Bildschirm an einem Ultraschallgerät am Panda-Gehege des Berliner Zoos ist ein Embryo eines Pandabären auf dem Bild markiert.

Nach fünf Jahren wird im Berliner Zoo wieder Panda-Nachwuchs erwartet. Das Pandaweibchen Meng Meng ist mit zwei Jungtieren trächtig, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. «Nach Wochen gespannten Hoffens brach am Sonntagmorgen im Panda Garden des Zoo Berlin ein kleiner Jubel aus. Erst war ein Herzschlag, kurz darauf sogar ein zweiter auf dem Ultraschallgerät zu erkennen.» Die Pandababys seien etwa 2,5 Zentimeter groß und müssten bis zur Geburt jetzt noch ordentlich wachsen. 

2019 war Meng Meng zum ersten Mal trächtig und brachte Zwillinge zur Welt. Im März dieses Jahres sei nach intensiver Beobachtung und sorgfältiger Vorbereitung durch internationale Experten eine künstliche Besamung bei dem Panda durchgeführt worden. Die weiblichen Tiere seien im Jahr nur für etwa 72 Stunden fortpflanzungsfähig. Der Zoo betonte nun, wie schon vor fünf Jahren sei man bestens auf eine mögliche Geburt vorbereitet. Neben weiteren Experten sei auch am Sonntag erneut Unterstützung aus China angereist. 

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