Di, 28. Oktober 2025
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Er war viel zu schnell und er hatte Drogen intus. Bei einem Auffahrunfall auf der A9 im Saalekreis starb der Sohn des Autofahrers. Nach dem Urteil des Merseburger Amtsgerichtes, muss der Angeklagte für zwei Jahre ins Gefängnis.
Es war einen Tag vor Weihnachten, als der 46-jährige Fahrer mit seinem Sportwagen auf das Ende eines Staus krachte. Sein 10-jähriger Sohn saß auf dem Beifahrersitz, er kam durch die Wucht des Aufpralls ums Leben. „Sie haben extrem was falsch gemacht, indem sie 230 gefahren sind – bei Regen und in der Dunkelheit", sagte der Vorsitzende Richter des Schöffengerichts in Merseburg. Der Angeklagte muss wegen fahrlässiger Tötung für zwei Jahre ins Gefängnis. Danach darf er fünf Jahre lang kein Auto fahren.