
Mit der dunklen Jahreszeit steigt wieder die Zahl der Wildunfälle. Vor allem in den frühen Morgenstunden und am Abend queren Rehe oder Wildschweine plötzlich die Straße. Allein 2024 gab es in Sachsen-Anhalt 14.615 Wildunfälle – sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit bleibt „Wild auf der Fahrbahn“ die häufigste Unfallursache, schon im neunten Jahr in Folge.
Besonders betroffen ist Rehwild: In drei Viertel der Fälle krachte es mit ihnen. Meist bleibt es bei Sachschäden, aber im vergangenen Jahr wurden auch 14 Menschen schwer verletzt und eine Person starb. Die Polizei mahnt: Tempo anpassen, Warnschilder ernst nehmen und beim plötzlichen Wildwechsel lieber bremsen als riskant ausweichen.
Doch die Zahlen zeigen auch: Die Gefahr nimmt zu. Ob es am dichteren Verkehr, mehr Wild oder am Verhalten der Fahrer liegt? 🤔
Was denkst du – sollte mehr für sichere Straßen getan werden oder liegt es an uns Fahrern selbst?