Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zum Magdeburg-Anschlag hat seine Arbeit aufgenommen. Am Donnerstag, 13. Februar, ging es zunächst um organisatorische Dinge.
Im nächsten Schritt will der Ausschuss sämtliche Akten zur Einsicht anfordern, sagte die Vorsitzende Karin Tschernich-Weiske:
"Sicherheitskonzepte, Absprachen mit der Polizei, was ist vor Ort tatsächlich passiert, was ist gelaufen. Der zweite große Komplex ist der Arbeitsplatz des mutmaßlichen Täters. Gab es dort Hinweise, die man hätte verfolgen müssen, was ist dort passiert? Es gibt einen ganz kleinen Komplex nebenbei, die technischen Abschaltvorrichtungen, Sicherheitsvorrichtungen des Tatfahrzeuges, die wir uns gerne ansehen wollen."
Die nächste Sitzung des Ausschusses ist am 3. März. Ob dann schon Zeugen vernommen werden, ist aber fraglich.