Trotz des A14-Ausbaus und Gutachtenempfehlungen wird in Sachsen-Anhalt aktuell keine Eile für einen zusätzlichen Rettungshubschrauber gesehen.
Das Innenministerium betont, dass eine Prüfung der Rettungsdienstsituation im Norden des Landes sinnvoll wäre, aber Krankenkassen müssten das entsprechende Gutachten in Auftrag geben.
Der Verband der Ersatzkassen sieht die Luftrettungsstandorte in Sachsen-Anhalt als angemessen an und weist darauf hin, dass benachbarte Bundesländer berücksichtigt werden sollten.
Ein kürzlich vorgestelltes Krankenhaus-Gutachten hatte die Möglichkeit eines weiteren Hubschraubers im Norden zur Verbesserung der Versorgung empfohlen.
Die SPD-Landtagsfraktion zeigt Gesprächsbereitschaft und betont die Bedeutung einer fundierten Struktur im Rettungsdienst.