Die Errichtung der neuen Intel-Chip-Fabriken in Magdeburg rückt näher.
Obwohl die endgültige Zusage der Milliardenförderungen noch aussteht, erhielt das Unternehmen jetzt eine erste Baugenehmigung.
Das Landesverwaltungsamt hat die Genehmigung für alle beantragten Haupt- und Nebengebäude der Halbleiterfabrik erteilt. Dies erfolgte nach einer mehrmonatigen Prüfung des umfangreichen Bauantrags und einem Anhörungsverfahren mit Verbänden und Kommunen.
Umfang der ersten Genehmigung
Die Teilgenehmigung umfasst zwei Fabrikgebäude samt zugehöriger Nebengebäude sowie Gebäude für Kühlaggregate, Umspannstationen, Logistikgebäude und ein Rechenzentrum. Allerdings sind die produzierenden und emittierenden Anlagen nicht Teil dieser Genehmigung. Diese Anlagen erfordern ein weiteres Genehmigungsverfahren, welches noch aussteht.
Geplante Investitionen und EU-Zustimmung
Intel plant, in Magdeburg insgesamt zwei Chip-Fabriken zu bauen. Das Projekt erfordert Investitionen in Höhe von rund 30 Milliarden Euro. Die Bundesregierung plant, dieses Vorhaben mit mehreren Milliarden Euro zu fördern. Dazu bedarf es jedoch noch der Zustimmung der EU-Kommission.