Es gibt nicht umsonst Sommer- und Winterreifen. Der Aufbau beider Reifenarten ist unterschiedlich und an die Wettersituation angepasst.
So hat ein Winterreifen eine andere Lamellenstruktur als ein Sommerreifen und auch eine weichere Gummimischung, damit er bei kalten Temperaturen und bei Schnee und Eis besser greifen kann. Deshalb fährt sich ein Winterreifen im Sommer auch schneller ab.
Ganzjahresreifen sollen die Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen vereinen. In diversen Tests wurde herausgefunden, dass Ganzjahresreifen in der Regel einen höheren Geräuschpegel und einen längeren Bremsweg haben. Allwetterreifen lohnen sich für Wenigfahrer, für Leute, die bei Schnee und Eis das Auto auch mal stehen lassen können und für Menschen, die eher in der Stadt unterwegs sind.
Wer beispielsweise als Pendler bei jedem Wetter fahren muss, sollte bei Sommer- und Winterreifen bleiben. Ab sofort gilt dann auch: Ganzjahresreifen müssen das Alpine-Symbol, das ist ein Berg mit einer Schneeflocke drin, haben, denn nur Ganzjahresreifen mit diesem Symbol gelten auch als wintertauglich. Reifen mit diesem Alpine-Symbol werden seit 1. Januar 2018 hergestellt, solltet ihr also noch ältere Reifen haben, müssen die sowieso mal erneuert werden.
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