Urlaubszeit = Hochzeit für Betrüger. Die versuchen aktuell wieder vermehrt, über falsche Online-Buchungsportale ans Geld ihrer Opfer oder an deren Daten zu kommen. Wir haben mit dem Landeskriminalamt gesprochen.
Die Betrüger vermieten Unterkünfte, die es nicht gibt. Und kassieren dann Vorauszahlungen quasi für nichts.
Damit das nicht passiert, rät das LKA, stets das Impressum der mutmaßlichen Reise-Portale zu überprüfen bzw. auf die verschlüsselte Verbindung zu achten, erkennbar am Kürzel „https“.
Stutzig sollte man werden, wenn sich die Preise binnen kurzer Zeit ändern oder das Angebot extrem günstig ist.
Haben die Kriminellen neben dem Geld auch noch die Kundendaten abgegriffen, ist damit weiterer Betrug möglich, indem sie zum Beispiel neue Konten eröffnen.
In jedem Fall sei es wichtig, den Diebstahl sofort zu melden.