Es gibt Menschen, die haben ein kleines Problem mit Spinnen bei sich zu Hause. Nicht dass die Tierchen irgendwas tun, aber die sollten sich eben nicht in den heimischen Räumlichkeiten aufhalten. Tut eine Spinne das doch mal, hilft der Staubsauger.
Spinnen sind relativ klein und empfindlich und wenn sie mit einem Staubsauger aufsaugt werden, geht es ihnen normalerweise an den Kragen. Durch die starke Luftströmung und den Druck im Staubsaugerbehälter werden sie verletzt oder getötet.
Je nach Saugleistung wird eine Spinne mit bis zu 140 km/h von der Staubsaugerdüse aufgesaugt. Direkt danach beginnt für die Spinne eine rasante Achterbahnfahrt, sie wird hin- und her geschleudert und knallt gegen die Wände des Rohres oder des Staubsaugerbehälters. Die meisten Spinnen überleben das nicht.
Forscher haben in einem Test 240 Tierchen mit dem Staubsauger eingesaugt. Das Ergebnis: Keine Spinne überlebte. Wenn eine Spinne das tatsächlich überstehen sollte, wartet der Erstickungs- und Hungertod. In der trockenen, lebensfeindlichen Umgebung des Staubsaugerbehälters kann eine Spinne maximal eine Woche überleben.
Und zum Schluss die gute Nachricht: bei modernen Staubsaugern kann die Spinne nicht mehr aus der Düse rauskrabbeln - ein Hygieneventil verschließt den Übergang vom Behälter zum Schlauch.
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