Kinder können nichts für die Kriege der Erwachsenen. Sie haben keine Wahl und keinen Einfluss auf politische Entscheidungen, die ihre Welt erschüttern. Und obwohl sie ein Recht auf Überleben und Schutz, auf Bildung und ein gutes, gesundes Aufwachsen haben, werden diese Rechte viel zu oft verletzt. Kinder leiden am meisten unter Kriegen und Konflikten. Viele Mädchen und Jungen verlieren ihre Eltern und Geschwister, müssen ihre Heimat verlassen, sind traumatisiert oder leben in Not, werden schwer verletzt oder sterben.
UNICEF-Botschafter Udo Lindenberg bringt zusammen mit den Künstlern Halle, Henri und Katharina den Song "Wozu sind Kriege da?" neu heraus. Die Gruppe tritt unter dem Namen „Voices for UNICEF“ auf. Die Neuaufnahme des Anti-Krieg-Liedes erscheint am 1. November 2024. Ziel ist es, die Menschen dazu zu bewegen, den leidenden Kindern in Kriegsgebieten zu helfen.
Das 1981 geschriebene Lied von Lindenberg stellt die Sicht eines Jungen, der 10 Jahre ist, den Egoismus, die Sinnlosigkeit und Grausamkeit der Kriege der Erwachsenen dar. Die unbeantwortete Frage nach dem "Warum" von Kriegen steht im Mittelpunkt. Die Neuaufnahme soll ein emotionaler Appell sein, das Leiden der Kinder nicht länger zu übersehen und besseren Schutz für sie zu fordern.
Seit 2001 setzt sich Udo Lindenberg aktiv für UNICEF ein. Während besonderer Krisensituationen machte der Panikrocker dabei immer wieder auf die Situation in Not geratener Kinder aufmerksam und unterstützte dadurch die weltweite UNICEF-Arbeit. Seit 2011 gestaltet der Ausnahme-Künstler jedes Jahr eine UNICEF-Weihnachtsgrußkarte. Die „Udo-Karten“ zählen zu den Top-Sellern im Sortiment. Sie sind Teil des langjährigen Engagements des UNICEF-Botschafters für ein friedvolles Miteinander und seiner Solidarität mit den Opfern von Armut, Konflikten und Gewalt. Für sein außerordentliches und authentisches Engagement für die Verwirklichung des Rechts eines jeden Kindes auf ein Leben in Frieden und Würde zeichnete UNICEF Deutschland den Künstler 2020 mit dem „Ehrenpreis Kinderrechte“ aus.