Hummelchallenge

Macht mit bei der Hummel Challenge

Für ihre wissenschaftliche Arbeit über Hummeln setzen Forscher wieder auf die Hilfe vieler Naturfreunde. 2024 gab es dabei einen richtigen Erfolg. Im vergangenen Jahr ist bei der Aktion die Tonerdhummel nachgewiesen worden, eine für Deutschland neue Art der Hummeln. 
Mit einer deutschlandweiten Hummel-Challenge wollen Wissenschaftler einen Überblick über die Wildbienen gewinnen und jüngste Forschungserfolge im Bestfall wiederholen.

Vom 20. März bis zum 9. April geht es darum, möglichst viele verschiedene Hummeln auf unterschiedlichen Pflanzen zu fotografieren und die Bilder in einer App zu speichern. Artenkenntnisse sind nicht nötig, eine KI bestimmt die Hummeln anhand der hochgeladenen Fotos. Zusätzlich überprüfen Expertinnen und Experten die Meldungen.

So funktioniert die Hummel-Challenge mit der App

  1. Registrieren unter ObsIdentify ein Konto erstellen
  2. Kostenlose App ObsIdentify herunterladen
  3. Raus in die Natur und so viele verschiedene Hummelarten wie möglich finden
  4. Mit der App ein Foto von der Hummel machen. Die App bestimmt die Hummelart!
  5. Die Beobachtung über ObsIdentify in das Konto hochladen. 

Wer die App nicht nutzen kann, kann auch gerne ein Hummel-Foto mit Angabe von Zeit und Ort der Aufnahme an frag-den-bn@bund-naturschutz.de senden.

Königinnen kämpfen im Frühjahr mit vielen Herausforderungen 

Mit den steigenden Temperaturen werden die Hummelköniginnen aktiv, wie sich das Hummel-Jahr entwickeln könnte. Die Tiere sind im Frühjahr vielen Herausforderungen ausgesetzt - etwa fehlender Nahrung, Spätfrösten oder anhaltendem Regen.

Die besten Chancen, verschiedene Hummelarten zu entdecken, gibt es dort, wo viele verschiedene Blütenpflanzen zu finden sind. Die Fotos liefern ihr zufolge eine wichtige Datengrundlage für die Forschung. Wichtig ist, dass die geschützten Insekten nicht gestört, gefangen oder getötet werden.

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