Hochwasser in Thüringen

Hochwasserlage bleibt auch im neuen Jahr angespannt

Und es ist Regen vorhergesagt

Die Hochwasserlage in Niedersachsen bleibt angespannt. In Oldenburg beispielsweise droht ein durchgeweichter Deich zu brechen.

Etwa 600 Anwohner wurden aufgefordert, sich darauf einzustellen, das Gebiet zu verlassen. Heute will sich Bundesinnenministerin Faeser vor Ort über die aktuelle Lage informieren. Gestern war bereits Kanzler Scholz in Niedersachsen gekommen. Per Rundflug mit einem Helikopter verschaffte er sich einen Eindruck über die Hochwasserlage und dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz.

Magdeburg erwartet den Hochwasserscheitel im neuen Jahr

Der Pegelstand der Elbe in Magdeburg steigt nur noch langsam. Am Silvestertag lag der Messwert an der Strombrücke gegen Mittag bei 5,11 Meter, wie die Hochwasservorhersagezentrale mitteilte. Der Höchststand werde erst am Montag oder am Dienstag mit Werten um 5,20 Meter in der Landeshauptstadt erwartet.

Ursprünglich war der Höchststand für den Sonntag vorhergesagt worden. Beim Hochwasser 2013 habe der maximale Pegelstand in Magdeburg bei 7,47 Meter gelegen, hieß es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Man beobachte die aktuelle Situation sehr genau und habe weitere Vorsorgemaßnahmen getroffen.

Zum Start ins neue Jahr weiter teils ergiebiger Regen

Zum Start ins neue Jahr wird teils ergiebiger Regen erwartet. Tief "Dietmar" habe in der Nacht zum Dienstag einiges an Regen im Gepäck, teilte der Deutsche Wetterdienst mit.

Am Neujahrstag werde es wechselnd bis stark bewölkt mit Schauern. Im Südosten werde es aber weitgehend trocken bleiben.

Am Dienstag werde es dann ungemütlicher. Den Meteorologen zufolge gibt es verbreitet teils kräftigen und länger anhaltenden Regen. In den Staulagen einiger Mittelgebirge seien unwetterartige Niederschläge möglich.

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