Symbolbild: Schild einer Traumaambulanz

Hilfe für Traumatisierte nach Anschlag in Magdeburg

Trauma-Ambulanzen im Land Sachsen-Anhalt 

In einer Traumaambulanz erhalten Betroffene schnell und unbürokratisch psychotherapeutische Unterstützung. 

Traumaambulanz und Gewaltopferschutzambulanz in der Universitätsklinikum Magdeburg 

Traumaambulanz für Gewaltopfer (Universitätsklinik Magdeburg A.ö.R., Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Telefon: 0391 6713483) 

Traumaambulanz für Kinder und Jugendliche als Gewaltopfer (Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Kindes- und Jugendalters der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg an der Klinikum Magdeburg GmbH, Birkenallee 34, 39130 Magdeburg, Telefon: 0391 7918470) 

Gewaltopferschutzambulanz (Leipziger Str. 44, Haus 28, 39120 Magdeburg, Telefon: +49 391 6715843, Fax: +49 391 6715810, werktags von 07:30 - 16:00 Uhr, Außerhalb dieser Zeiten ist der diensthabende Rechtsmediziner über 0391 6701 erreichbar) 

Traumaambulanz in Wittenberg 

Klinik Bosse Wittenberg (Hans-Lufft-Straße 5, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Telefon 03491/476381)

Traumaambulanz in Dessau-Roßlau 

St. Joseph Krankenhaus Dessau (Auenweg 36, 06847 Dessau-Roßlau, Telefon: 0340/5569118, Telefon: 0340/55691532) 

Traumambulanz in Halle (Saale) 

Universitätsklinikum Halle (Saale) (Psychiatrische Institutsambulanz (PIA), Magdeburger Straße 22, 06112 Halle (Saale), Telefon: 0345/ 5573639) 

Informationen der Universitätsklinik Magdeburg 

Benötigen Sie Informationen zu Verletzten, stehen Ihnen Hotline-Nummern zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass diese ausschließlich für Angehörige vorgesehen sind: 

  • 0391 67 – 25218 
  • 0391 67 – 25219 
  • 0391 67 – 15663 

Für Angehörige wurde in der Universitätsklinik, Haus 8, Ebene 4 eine psychologische Betreuung eingerichtet. Die psychosoziale Notfallhilfe des Uniklinikums ist über die 0391/67 25380 erreichbar. 

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt bietet das Ministerium für Bildung Unterstützung für Schülerinnen und Schüler sowie das an Schulen beschäftigte Landespersonal an. 

Schulpsychologische Betreuung

Zur psychologischen Betreuung des Landespersonals an Schulen wird in Kooperation mit dem Medical Airport Service (MAS) ab dem 27. Dezember 2024 eine Hotline geschaltet, an die sich Betroffene wenden können, soweit persönlicher Bedarf nach einer psychologischen Erstberatung besteht. Die Hotline vermittelt innerhalb von drei Werktagen eine Video-Sprechstunde mit einer Psychologin oder einem Psychologen von MAS. Die Kontaktdaten der Hotline werden auf dem allgemein bekannten Schulportal des MAS veröffentlicht. 

Am Montag, 23.12., gibt es zwischen 10 und 18 Uhr eine Schulpsychologische Unterstützung des Landeschulamtes für Schülerinnen und Schüler unter der Rufnummer: 0345 – 131 887 53

Entschädigungsleistungen 

Bei Gewalttaten im Inland wird für alle daraus resultierenden physischen und psychischen gesundheitlichen Beeinträchtigungen eine monatliche Entschädigungszahlung erbracht. Außerdem gibt es auch Leistungen für die wirtschaftlichen Folgen dieser Gesundheitsschädigung z. B. im Hinblick auf Krankenhausbehandlungen, Psychotherapie, Berufsschadensausgleich oder Bestattungs- und Sterbegeld. 

Der Entschädigungsantrag kann formlos beim Landesverwaltungsamt gestellt werden: 

  • Herr Dr. Weber, Telefon: 0345/514 3080; E-Mail: Christian.Weber@lvwa.sachsen-anhalt.de 
  • Frau Griep, Telefon: 0391/567 2458; E-Mail: Maike.Griep@lvwa.sachsen-anhalt.de 
  • Frau Grubenick, Telefon: 0345/514 3309; E-Mail: Uta.Grubenick@lvwa.sachsen-anhalt.de Alle Informationen sowie Flyer zu den Angeboten finden sich in Kürze auf der Homepage des Sozialministeriums. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt
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