Symbolbild: Ein Hausarzt misst in seiner Praxis einer Patientin den Blutdruck.

Hausärzte: Quereinsteigerprogramm in Sachsen-Anhalt zeigt Wirkung

Ärztemangel bleibt auch in Sachsen-Anhalt ein Problem.

Lösungsansätze gibt es viele – aber einer funktioniert für die Ärztekammer hier besonders gut.

Denn mithilfe des Quereinsteigerprogramms schafft es Sachsen-Anhalt derzeit, die Zahl der Hausärzte zumindest konstant zu halten. Allerdings arbeitet hier dann niemand als Hausarzt, der vorher nicht Medizin studiert hat.

Sondern: Wer bislang beispielsweise als Orthopäde die Menschen behandelt hat, macht noch eine zweite Ausbildung zum Allgemeinmediziner.

Dass dagegen immer mehr Ärzte in Teilzeit arbeiten wollen und die Selbstständigkeit scheuten, bleibe ein Problem, heißt es von der Ärztekammer.

Aber auch mit mehr Studienplätzen für die Landarztquote will das Land dem Ärztemangel entgegen wirken.

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