Heimflug statt Halbfinale: Für die deutschen Handballer ist der Traum von der ersten WM-Medaille seit 18 Jahren nach einem Thriller ohne Happy End geplatzt.
Trotz einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit und eines überragenden Torhüters Andreas Wolff verlor das Team von Bundestrainer Alfred Gislason das Viertelfinale gegen Portugal mit 30:31 (26:26, 9:13) nach Verlängerung und schied aus.
Vor 7.457 Zuschauern in Oslo war Rechtsaußen Lukas Zerbe mit neun Toren bester Werfer für die deutsche Mannschaft.
Lange Zeit lag das Team zurück. Torhüter Andreas Wolff hielt die Mannschaft durch zahlreiche Paraden im Spiel. Am Ende musste die Verlängerung entscheiden, hier rächten sich die vergebenen Chancen und Portugal machte Sekunden vor Schluss das entscheidende Tor.