Die DRK-Wasserrettung in Halle rüstet technisch mächtig auf. Künftig sollen ein ferngesteuerter Unterwasserroboter, fahrerlose U-Boote und autonome Überwasserdrohnen zum Einsatz kommen. Wie, das erklärt der Chef der Halleschen Wasserwacht, Sven Thomas:
"Die Schiffe fahren einen bestimmten Kreis ab und suchen unter Wasser Personen oder Gegenstände wie Schiffe oder Reifen. Dann geben sie die Position an den Unterwasserroboter weiter. Der fährt die Position gezielt an und bringt die Person oder den Gegenstand an die Oberfläche. Früher hätten wir dafür 2 bis 3 Tage und 30 bis 40 Personen gebraucht. Diese Roboter machen das in einer halben Stunde mit einem Personaleinsatz von vielleicht 2 oder 3 Leuten."
Am Hufeisensee entsteht gerade für eine Million Euro ein Ausbildungs- und Trainingszentrum der DRK-Wasserrettung.