Der Siegerentwurf der Architekten Richter und Musikowski für den Bau des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle / Saale.

Halle: So soll das Zukunftszentrum aussehen

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Wie soll das geplante Zukunftszentrum in Halle aussehen? Die Fachjury hat heute den Siegerentwurf präsentiert. Der kommt vom Planungsteam Richter Musikowski und ST raum a. Landschaftsarchitektur und Städtebau. Die Architektenbüros aus Berlin haben sich unter 126 Bewerbungen aus aller Welt durchgesetzt. 

In der Begründung der Jury heißt es: „Insgesamt überzeugt der Entwurf durch eine leicht wirkende und zugleich prägnante Formensprache, die das Zukunftszentrum als identitätsstiftenden Ort mit starker Wirkung im Stadtraum positioniert."  Nicht nur Architekten haben die Entwürfe bewertet, auch ausgewählte Hallenser haben sich beteiligt.

30.04.2025, Sachsen-Anhalt, Halle (Saale): Die Architekten Christoph Richter und Jan Musikowski (v.l.) mit ihrem Siegerentwurf für den Bau des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle / Saale.
30.04.2025, Sachsen-Anhalt, Halle (Saale): Die Architekten Christoph Richter und Jan Musikowski (v.l.) mit ihrem Siegerentwurf für den Bau des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle / Saale.

Im nächsten Schritt wird die Bundesbauverwaltung Sachsen-Anhalt die Termine prüfen. Baubeginn könnte 2028 sein, die Fertigstellung ist bis 2030 geplant. Das Zukunftszentrum am Riebeckplatz soll die Erfahrungen der Menschen nach der Wiedervereinigung sichtbar und für künftige Umbrüche nutzbar machen. Das lässt sich der Bund 200 Millionen Euro kosten. 

Die städtebauliche Transformation der Liegenschaft erfolgt in Verantwortung der Stadt Halle und des Landes mit Investitionen von bis zu 67 Millionen Euro. Die Stadt plant 2026 auch einen Wettbewerb zur Umgestaltung des Verkehrsknotens.

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