Ein Fahrzeug der Kriminaltechnik steht neben einem leerstehenden Gebäude

Grabungen im Vermisstenfall «Inga»

Keine menschlichen Knochen

Die neuen Grabungen im Zusammenhang mit dem achteinhalb Jahre alten Vermisstenfall «Inga» Mitte Dezember haben zu keinen neuen Erkenntnissen geführt. Die Knochen, die gefunden worden waren, seien nicht menschlichen Ursprungs, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stendal am Dienstag. Das hätten rechtsmedizinische Untersuchungen ergeben. Zuvor hatte die «Magdeburger Volksstimme» berichtet. Vor achteinhalb Jahren war im abgelegenen Stendaler Ortsteil Wilhelmshof die fünfjährige Inga scheinbar spurlos verschwunden. Mit der Grabung gingen die Ermittler neuen Hinweisen nach. Spürhunde eines privaten Vereins sollen angeschlagen haben.

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