Die Reality-TV-Teilnehmerin Georgina Fleur hat am Sonntagabend (01.09.2024) die Sommer-Ausgabe des RTL-Dschungelcamps der Legenden gewonnen. Die 34-Jährige setzte sich gegen Kader Loth (51) durch. Sie musste Mäuseschwänze und Impala-Augen essen, würgte dabei heftig, gewann aber die Krone und 100.000 Euro Preisgeld.
Die Spezial-Staffel bestand nur aus ehemaligen Dschungelcamp-Teilnehmern. Loth und Georgina sprachen über die Herausforderungen im Reality-TV und wiesen darauf hin, dass ihr Job oft unterschätzt wird. Beide Frauen hatten Pläne für das Preisgeld: Kader für ihre Rente und Georgina für ihre Tochter.
In dieser Staffel stimmten nicht die Zuschauer, sondern die Camper über den Verbleib im Camp ab. Die Staffel wurde aufgezeichnet und nicht live gesendet. Moderatorin Sonja Zietlow stellte in Aussicht, dass es noch eine weitere Staffel dieser Art geben könnte.
Die finale Prüfung beinhaltete das Verspeisen von ekelerregenden Lebensmitteln. Georgina meisterte die Prüfung, während Kader keine Chance hatte. Georgina zeigte in diesem Finale erneut ihre Härte und Ausdauer, die sie in den Jahren seit ihrem ersten Auftritt im Dschungel 2013 erworben hat.
Nach ihrem Sieg zeigte Georgina Genugtuung. Sie klagte, dass sie von ihren Mitcampern immer von oben herab behandelt wurde und oft unterschätzt wurde. Die Ex-«Bachelor»-Kandidatin, die als etwas verwöhnt galt, bewies mit ihrem Gewinn ihre Belastbarkeit.
Zu Beginn des Finales wurden die letzten fünf Camper auf drei reduziert. Mola Adebisi und Sarah Knappik wurden von ihren Mitcampern nominiert. Somit konkurrierten Georgina, Gigi Birofio und Kader Loth um den Sieg. Gigi sorgte für Aufmerksamkeit, indem er mehrfach mit seiner unteren Körperhälfte sprach.
Gigi warf Georgina und Kader vor, viel Zeit im Camp zu verschlafen. Dennoch wurde er bald eliminiert, da er die Dauer eines Spiels nicht korrekt abschätzte. Kader analysierte Georgina als "eine Maschine in weiblicher Form".
Gigi Birofio zeigte sich versöhnlich und betonte, dass der wahre Gewinn im Camp nicht das Geld war, sondern die Wertschätzung. Trotz seiner teilweise unkonventionellen Auftritte schätzte er die Erfahrungen und die Anerkennung im Camp.