Front- oder Toplader - das ist hier die Frage

Test Waschmaschinen: Welche Geräte waschen sparsam, schnell und schonend?

Toplader werden zwar weniger gekauft, aber sie haben auch ihre Vorteile: sie sind leichter zu be- und entladen und brauchen weniger Platz. Sie sind vergleichsweise günstig. Ihre Fassungsvermögen von sechs bis sechseinhalb Kilo eignen sich vor allem für kleine Haushalte.

Und wie schneiden sie in Vergleich zu den Frontladern ab?
Sowohl die Front- als auch die Toplader lieferten im Test saubere Wäsche. Unterschiede gab es in den Prüfpunkten Spülen, Programmdauer, Geräusch und Schutz vor Wasserschäden. Je ein Gerät jeder Bauart schwächelte im Dauertest. In der Waschdauer brauchen Frontlader meist länger. Die Frontlader waschen mit 40 Grad Celsius alle sehr sauber, sind im Durchschnitt mit einer halben Beladung aber mehr als doppelt so lange beschäftigt wie der schnellste Toplader.

Waschmaschinen im Produkttest

Im Test waren 13 Waschmaschinen. Neun Modelle sind Frontlader, die mit 1.400 Umdrehungen pro Minute schleudern und 8 Kilo Wäsche fassen; vier sind Toplader, die mit 1.200 Umdrehungen pro Minute schleudern und zwischen 6 und 6,5 Kilo Wäsche fassen.

  • Testsieger: Ganz vorn in der Tabelle stehen die Frontlader Bosch WUU28T70 für 750 Euro, die baugleiche Siemens WU14UT70 für 715 Euro sowie Miele WWE460 WPS für 1 300 Euro. Unter den Topladern gewinnt AEG LTR7A70260 für 765 Euro.
  • Preistipp: Der gute Toplader Bauknecht WMT Pro Eco 6ZB für 560 Euro verursacht niedrige Betriebskosten.
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