Man mag sich verwundert die Augen reiben, aber ja, Max Verstappen stand in Monaco nicht auf dem Podium. Der Weltmeiszer und WM-Führende wurde im Fürstentum nur Sechster.
Triumphator war Charles Leclerc im Ferrari, er gewann erstmals sein Formel-1-Heimrennen in Monaco. Der 26-Jährige setzte sich überlegen vor Oscar Piastri im McLaren und seinem Ferrari-Teamkollegen Carlos Sainz durch und machte im WM-Kampf ein paar Punkte gut.
Nico Hülkenberg schaffte es in seinem Haas-Rennwagen nicht ins Ziel. Der 36-jährige Rheinländer konnte nach einem von ihm nicht verschuldeten Unfall schon in der ersten Runde nicht mehr weiterfahren. Bei dem heftigen Crash hatte Hülkenbergs Teamkollege Kevin Magnussen den Red Bull von Sergio Peréz zunächst am Heck getroffen, nachdem dieser sich gedreht hatte, räumte er Hülkenbergs Auto ab. Alle drei Fahrer schieden aus und der Große Preis musste wegen der Aufräumarbeiten für rund 40 Minuten unterbrochen werden.
1. Platz: C. Leclerc (Ferrari)
2. Platz: O. Piastri (McLaren)
3. Platz: C. Sainz (Ferrari)
4. Platz: L. Norris (McLaren)
5. Platz: G. Russell (Mercedes)
6. Platz: M. Verstappen (Red Bull)
7. Platz: L. Hamilton (Mercedes)
8. Platz: Y. Tsunoda (Racing Bulls)
9. Platz: A. Albon (Williams)
10. Platz: P. Gasly (Alpine)
11. Platz: F. Alonso (Aston Martin)
12. Platz: D. Ricciardo (Racing Bulls)
13. Platz: V. Bottas (Sauber)
14. Platz: L. Stroll (Aston Martin)
15. Platz: L. Sargeant (Williams)
16. Platz: G. Zhou (Sauber)