Bevor der deutsche ESC-Teilnehmer Isaak überhaupt erst singen konnte, gibt es jetzt schon Probleme. Er darf mit seinem Song "Always On The Run" in seiner Originalversion nicht antreten.
Problem ist nämlich, dass sein Siegersong ein verbotenes Wort enthält, das laut ESC-Statuten ebenso wie politische Botschaften nicht auf der Bühne genannt werden darf.
In der ersten Zeile des Songs heißt es nämlich "No one gives a shit about what’s soon to come“.
Die deutsche Übersetzung lautet dann somit: „Niemand schert sich einen Scheiß um das, was bald kommt“. Das englische Wort "shit" (deutsch: Scheiße) ist den Veranstaltern zu heikel.
Flüche und Schimpfwörter sind beim ESC nämlich strikt untersagt.
"Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wir haben es auch zensiert. Das kriegen wir hin, kein Problem", sagte der 28-Jährige kurz nach seinem Sieg beim ESC-Vorentscheid gegenüber "schlager.de". Isaaks Lösung ist: "Da kommt dann irgendwie so ein 'sch ...' oder so."