Am 15. März 2025 startet die „elektronische Patientenakte! – kurz ePA - in Hamburg, Franken und in Teilen von Nordrhein-Westfalen im Testbetrieb. Sollte das reibungslos funktionieren, wird die ePA für alle gesetzlich Krankenversicherten eingeführt.
Die Idee hinter der elektronischen Patientenakte ist ein persönlicher, digitaler und lebenslanger Aktenordner für Eure Gesundheitsdaten. Darin werden Arztbriefe, Befunde, Medikationspläne, Laborbefunde oder Röntgenbilder gespeichert. Ihr könnt aber auch selbst Dokumente darin ablegen und habt Eure Daten auf dem Smartphone, Laptop oder auf dem PC.
Mit der ePA soll ein schnellerer Informationsaustausch zwischen Euch als Patient und Arztpraxen, Kliniken oder Apotheken gewährleistet werden. Ihr könnt Eure Gesundheitsdaten jederzeit sehen und beispielsweise ein Arztwechsel geht schneller und unnötige Doppeluntersuchungen werden vermieden.
Auch wenn die elektronische Patientenakte durch diverse Sicherheitsvorkehrungen geschützt ist, gibt es dennoch immer das Risiko, dass Eure sensiblen Gesundheitsdaten gehackt und eventuell missbraucht werden könnten. Deshalb ist die Nutzung der elektronischen Patientenakte freiwillig. Wenn Ihr keine ePA möchtet, weil Ihr eben Bedenken wegen der Datensicherheit habt oder noch warten wollt, wie sich das Ding entwickelt, könnt Ihr bei eurer Krankenkasse widersprechen.
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