Jeder hat es, jeder benutzt es – das Heizkörperthermostat. Was es alles kann und was die Zahlen darauf bedeuten, weiß Frank Wiedemann.
So ein Heizkörperthermostat ist schon ein dolles Ding. Wenn ihr euch den Regler am Heizkörper mal genauer anschaut, werdet ihr feststellen, dass der meist in sechs Stufen eingeteilt ist. Dahinter verbirgt sich, dass so ein Heizkörperthermostat einen eingebauten Temperaturfühler hat, mit dem es die aktuelle Raumtemperatur abgleicht. Los geht es mit einem kleinen Sternchen, das bedeutet Frostschutz. Der Fühler misst die Umgebungstemperatur und wenn es Frost gibt und der Heizkörper zu platzen droht, dreht er quasi die Heizung an, damit das nicht passiert. Und genauso ist es bei den anderen Stufen 1-5. Stufe 1 steht für ca. 12 Grad, 2 für 16, 3 für 20, 4 für 24 und 5 für 28 Grad.
Der Heizkörper wird übrigens nicht schneller warm, wenn ihr ihn auf Stufe 5 dreht, er heizt nur länger, bis er die besagten 28 Grad Raumtemperatur erreicht hat. Also, dreht den Regler am Heizkörper immer nur soweit auf, bis die Wohlfühltemperatur erreicht ist. Tipp:
Ein Grad weniger Raumtemperatur spart schon 6 Prozent Energie.
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