
„Weißbrot mit Honig“ – Ein Film über Schuld, Hoffnung und Erwachsenwerden in den Wirren des Kriegsendes
Anfang 1945, auf der Insel Amrum, kämpft der zwölfjährige Nanning Bohm ums Überleben – und um den Zusammenhalt seiner Familie. Während sein Vater in Kriegsgefangenschaft ist, versucht er, seiner hochschwangeren Mutter und seinen Geschwistern zu helfen. Die Familie stammt aus dem zerbombten Hamburg, die Mutter ist überzeugte Nationalsozialistin – doch mit dem Ende des Krieges bricht ihre Welt zusammen.
Nanning muss plötzlich Verantwortung übernehmen. Um seiner Mutter ihren größten Wunsch – ein Stück Weißbrot mit Butter und Honig – zu erfüllen, entwickelt er auf der vom Krieg gezeichneten Insel eine clevere Tauschwirtschaft. Dabei begegnet er den eigenwilligen Insulanern, lernt das Friesische und erlebt, was Tod, Mangel und Hoffnung bedeuten.
Der Film erzählt eindrucksvoll vom Erwachsenwerden in einer Zeit des moralischen und gesellschaftlichen Zusammenbruchs. Seine zentrale Botschaft:
Im Kino
In der Serie „Mother of All Lies“ führt Laura Sanderson mit ihrem Ehemann Howard ein scheinbar perfektes Leben: Erfolg, Wohlstand und eine angesehene Kunstgalerie. Doch das Familienidyll gerät ins Wanken, als ihr Sohn Daniel seine neue Freundin Cherry Laine vorstellt.
Was als harmlose Bekanntschaft beginnt, verwandelt sich schnell in ein gefährliches Spiel aus Misstrauen, Manipulation und Macht. Laura ist überzeugt, dass Cherry dunkle Absichten hat – doch ist das tatsächlich so? Oder verliert Laura langsam den Bezug zur Realität?
Der Konflikt zwischen den beiden Frauen spitzt sich zu, jede kämpft auf ihre Weise um Daniels Zuneigung. Dabei zeigt die Serie geschickt beide Perspektiven – die der überfürsorglichen Mutter und die der geheimnisvollen Freundin.
Ein psychologisches Katz-und-Maus-Spiel, das die Frage aufwirft:
Wie weit würdest du gehen, um jemanden, den du liebst, zu beschützen – oder für dich zu behalten?
Auf Amazon Prime
In The Smashing Machine verkörpert Dwayne Johnson den Ringer Mark Kerr, der nach dem verpassten Olympiatraum 1996 im Mixed Martial Arts neu durchstartet. Mit eiserner Disziplin wird er schnell zum dominanten Kämpfer – doch Ruhm und Schmerzmittelabhängigkeit fordern ihren Tribut.
An seiner Seite: Emily Blunt als Ehefrau Dawn. Ein intensives Sportdrama über Erfolg, Opfer und persönliche Abgründe – mit einer von Kritikern als „oscarreif“ gefeierten Performance von Johnson.