Mit großen Ambitionen fuhr der 1. FC Magdeburg zur Hertha nach Berlin, mit einem Punkt und der Angst um den Verbleib auf dem Relegationsplatz kehrt er wieder zurück.
Im Olympiastadion musste sich der FCM mit einem 1:1 zufrieden geben und und könnte von Elversberg, Paderborn oder Düsseldorf wieder überholt werden.
Lubambo Musonda brachte den Klub in der 44. Minute vor 62.057 Zuschauern in Führung. Linus Gechter (45.+2) köpfte die Hertha quasi im Gegenzug zum Ausgleich.
Nach einem offenen Schlagabtausch in den ersten Minuten und Großchancen auf beiden Seiten übernahmen die Gäste die Spielkontrolle. Vor allem Innenverteidiger Marcus Mathisen hätte sein Team mehrmals zur Führung köpfen können. Weil Berlins Gechter zu zaghaft verteidigte, konnte Musonda leicht abgefälscht ins rechte Eck schießen. Nach einem Freistoß von Michael Cuisance machte der Berliner Abwehrspieler seinen Fehler schnell wieder gut.
Nach der Pause hatte der FCM zunächst die besseren Chancen und die Hausherren waren fast nur noch im Verteidigungsmodus. Tjark Ernst im Tor der Herthaner machte allerdings ein gutes Spiel und verhinderte den erneuten Rückstand. Florian Niederlechners Einwechslung brachte neuen Schwung ins Spiel der Berliner, aber nicht den Siegtreffer.