
Erstes kleines Aufatmen bei den Fans des 1. FC Magdeburg: Gegen Preussen Münster hat der Klub unter Interimstrainer Petrik Sander winwn 2:0-Erfolg eingefahren. Maximilian Breunig beendete in der 75. Minute die 524 Minuten anhaltende Torflaute des FCM. In der Nachspielzeit erhöhte Rayan Ghrieb auf 2:0.
Trotzdem Münster gefühlt mehr vom Spiel hatte, erarbeitete sich der FCM den Sieg und kann mit gutem Gefühl am Mittwoch zum DFB-Pokalspiel zum FV Illertissen fahren.
Der 1. FC Magdeburg begann zurückhaltend, konnte aber schon nach sieben Minuten jubeln. Doch der sehenswerte Schuss in den Winkel von Baris Atik wurde nach VAR-Eingriff wegen Abseits zurückgenommen. Münster hatte deutlich mehr Ballbesitz, nutzte dies aber nicht.
Nach dem Wechsel war das Spiel weiter sehr intensiv, wobei alle Statistikwerte für Münster sprachen. Der agile Atik (58./61.) hatte beste Chancen zur Führung, es fehlte an der Präzision. Nachdem Alexander Nollenberger im Strafraum vom zurückeilenden Malik Batmaz völlig übereifrig von den Beinen geholt wurde, gab es Elfmeter. Diesen verwandelte Breunig (75.) sicher. Dann erhöhte der eingewechselte Rayan Ghrieb in der Nachspielzeit zum 2:0.