Weil sich eine Lehrerin über das zu knappe Outfit einer Schülerin beschwert hatte, ändert das Ludwigsgymnasium in Köthen seine Hausordnung. Hier ist jetzt festgelegt, was angemessene Schulkleidung ist und was nicht.
Verstöße gegen die Hausordnung können disziplinarisch geahndet werden. Bei zu vielen Verstößen droht der Schulverweis.
Am Gymnasium in Aschersleben gibt es keinen Dresscode. Man baue eher auf die Vernunft und das Verständnis bei den Schülern und habe damit bisher guten Erfolg.
An den Sekundarschulen in Burg und Parey sei freizügige Kleidung vor allem im Sportunterricht ein Problem. Und auch sonst halten sich bei weitem nicht alle Schüler an die Schulordnung. Viele tragen Freizeitbekleidung und Badelatschen.
Auch an der Sekundarschule „LebenLernen“ in Magdeburg gibt es einen Hinweis in der Hausordnung: neben Jogginghosen und bauchfreien Tops sind hier auch durchsichtige Leggings und zu kurze Hotpants nicht erwünscht.